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Wilde Schneckenjagd- auf der Schneckenfarm in Elgg

Bericht in Hot.News.Blog und REISE.fieber, 02.05.2011 

 

Die besten und unglaublichsten Geschichten, die schreibt wirklich das Leben. Denn als ich von einer "Schneckenfarm" mitten in der Schweiz erzählt bekam, hielt ich das ehrlich gesagt für einen Scherz. Ganz aus war es dann, als ich erfuhr, dass man(n) /frau auch eine Patenschaft für eine der Schnecken übernehmen kann, die auf dieser Schneckenfarm leben! Da kann man also wirklich Schnecken-Götti werden!

 

Jetzt hat ja ein jeder so seine Wünsche und Träume, und ganz ehrlich (bitte nicht wieder auf den Hinterkopf - Glatzengefahr!) war Schneckengötti bisher nicht auf meiner Liste. Nicht bei den "200 Dingen, die man(n) im Leben gemacht haben muss", und auch nicht im Kleingedruckten. Überhaupt nicht.

Aber bereits vor geraumer Zeit wurden wir zum "Schnecken-Götti-Tag" auf dieser Schneckenfarm eingeladen. Dabei können Schnecken-Patinnen und -Paten ihre gepatete Schnecke persönlich besuchen und mit Rüebli und Salat verwöhnen!

Das klang so richtig abgefahren, als fuhren wir Samstag (da war der grosse Schnecken-Götti-Tag) morgen los Richtung Elgg im Kanton Zürich, da liegt diese Schneckenfarm nämlich.

Wer jetzt meint, das macht doch keiner, eine Patenschaft für eines dieser schleimigen Dinger übernehmen, und wer kommt da schon - ha, selten so daneben gelegen! Denn sogar der FC Bayern München hat`s getan! Mein anfänglicher Triumph ("...keine Sau da!") war auch bald verflogen. Ein Auto nach dem anderen kam da angefahren, der Festplatz bald bis auf den letzten Platz besetzt. Man lernt ja nie aus, und eigentlich sind das ja so richtig coole Dinger, diese Weinbergschnecken dort.

Schneckenfarm-Junior-Chef Armin Bähler führte dann die Anwesenden ein, in die Welt der Weinbergschnecken, die auf der Schneckenfarm auf über 13.000 m2 natürlich artgerecht und mit viel Freilauf-Möglichkeit gehalten werden. Die Schnecken-Göttis erhielten sogar die Gelegenheit, ihre gepateten Schneckis persönlich kennen zulernen!

Die haben nämlich auf ihrem Schnecken-Hüsli ein Nümmerli eingraviert, aufgrund dessen sie eindeutig dem oder der jeweiligen Götti zugeordnet werden können. Ein bisschen Zeit muss man halt mitbringen (geht ja auch um Schnecken), um sein "Schnäggi" auch zu finden. Was einigen begleitet von grossem Jubel sogar gelang!

Siehe da, nach wirklich gründlicher Suche im dichten Gras finden wir doch tatsächlich Nr. 387, Felix, einer unserer drei Patenschnecken. Leider bleibt es auch dabei, die anderen zwei wollen uns nicht sehen und haben sich gut versteckt.


Natürlich gibt`s diverse Köstlichkeiten rund um und mit Schnecken auch zu kaufen. Alles Bio. Wir haben uns da aber als echte Schnäggi-Freunde in der Not erwiesen und sind auf Kuchen ausgewichen. Und auch folgender Hinweis hat uns, bezüglich unserem Paten-Schnäggi schwer beruhigt:

Hinweis. Eine Weinbergschnecke braucht gut drei Jahre, bis sie ausgewachsen ist. Patenschnecken werden ausschliesslich für den Zuchtbetrieb gehalten.


Also dann, Felix (so heisst unser Paten-Schnäggi), bis zum nächsten Schnecken-Götti-Tag! :o) Wer auch mit dem Gedanken spielt, Schnecken-Götti zu werden, findet hier mehr Infos: http://www.schneckenfarm.ch/


Vielleicht sehen wir uns ja im kommenden Jahr :o)

Recherchiert für Sie von Heidy um 19:52


Ein leckerer Kriecher auf der Überholspur

Publiziert am 10.05.2009
von: sonntagszeitung.ch

 

Die Weinbergschnecke, beliebte Vorspeise der Siebzigerjahre, feiert ein Comeback - auch in der Schweiz. Diese Woche war Saisonstart

von karin oehmigen

Was dem Gärtner ein Graus, ist dem Gourmet ein Schmaus: die Schnecke. Natürlich nicht die gemeine, sich durch Blüte und Blatt degustierende Nacktschnecke. Des Feinschmeckers Liebling ist die Helix pomatia, zu Deutsch Weinbergschnecke, Vignaiola bianca auf Italienisch, Gros blanc und Escargot de Bourgogne auf Französisch - Letzteres, weil die Reben des Burgunds zu ihren bevorzugten Wohnlagen gehörten, bevor Pestizide sie vertrieben.

Heute lebt die Weinbergschnecke vor allem auf Farmen, sofern sie artgerechte Bedingungen vorfindet wie auf dem Riethof von Armin Bähler in Elgg oder auf der Schneckenfarm von Melchior Kiser in Aettenschwil. Doch auch im Grossen Lautertal in der Schwäbischen Alb wird das Schneckle, einer der ältesten Eiweisslieferanten der Menschheit und hipste Vorspeise der Siebzigerjahre, wieder von ambitionierten Kleinerzeugern gezüchtet (www.albschneck.de). Selbst die kritische Genuss-Organisation Slow Food lobt deren Bestreben, zum Erhalt der regionalen Geschmacksvielfalt beizutragen.

Der erste grosse Küchenchef, der den Kriechtieren zu kulinarischen Ehren verhalf, war Antonin Carême mit seinen Escargots à la bourguignonne. Das war im 19. Jahrhundert. Seither haben Schnecken und Kräuterbutter den Ruf, perfekte Partner zu sein. Was zwar nicht grundsätzlich falsch, aber doch eine grosse Unterlassungssünde ist, wie das «Schneckenkochbuch» von Gerd Wolfgang Sievers (Leopold-Stocker-Verlag) beweist. Mehr als 200 internationale Gerichte für Weinberg- und Meeresschnecken sind darin rezeptiert und zur Nachahmung empfohlen.

Ob zu Teigwaren oder zu Eierspeisen, zu Kartoffel- oder Gemüsegerichten - Schnecken sind ein Wunder der kulinarischen Assimilation. Spaniens Küchenheld Ferran Adrià serviert sie mit Kaninchen, Deutschlands Gastrosoph Wolfram Siebeck zu einem Risotto alla milanese. Und bei den Köchen Südfrankreichs bekommt man bisweilen Escargots auf frischen, weissen Bohnenkernen, als feiner Eintopf mit Knoblauch und Olivenöl aromatisiert. Das frühsommerliche Gericht, oft mit den kleineren Schnecken - Petits gris auf Französisch - serviert, ist ein ideales Gericht, um das Vorurteil, Schnecken zu essen, sei grausig, für immer zu begraben.

Wer die Mühe nicht scheut, kann die Helix pomatia frisch beziehen und die langwierige Prozedur der Reinigung auf sich nehmen. Allen anderen sei empfohlen, diesen Akt dem Züchter zu überlassen und Schnecken im Glas, ohne Haus und ohne Konservierungsstoffe zu erwerben.


Besuch in der Schneckenfarm in Elgg

Autor: MarianneLoser / Monika Eichmann /agi

 

Die Schneckenfarm von Armin Bähler in Elgg war das Ziel des Juni–Events der Züriseehöckler. Dabei konnten die Teilnehmer allerlei Wissenswertes über Schnecken erfahren. Wussten Sie zum Beispiel, dass Schnecken 20 - 25 Jahre alt werden können.

 

 

 

Besuch der Schneckenfarm im Landstädtchen Elgg

Samstag, 21. Juni 2008

Nach einem guten Mittagessen und bei strahlendem Wetter werden wir von Armin Bähler, dem Leiter der grössten Schneckenfarm der Schweiz, herzlich begrüsst. Er erzählte uns kurz die Geschichte dieser Schneckenzucht, die 2004 von seinen Eltern als erste dieser Art aufgebaut wurde. 2006 wurde die Anlage wesentlich vergrössert, so dass sie heute ca. 1 Hektare (10.000 m2) umfasst. Inzwischen gibt es in der Schweiz ca. 4 fast gleich grosse Schneckenbetriebe.

In Elgg werden jährlich ca. 8 Tonnen Schnecken geerntet, das Fleisch eines Tieres wiegt ca. 5 Gramm. Die Schnecken werden nach der Ernte in eine 4-tägige Hungerkur geschickt, anschliessend sterilisiert, dann „ausgenommen“ (nur das Fussfleisch wird verwendet) und in Gläser verpackt. Ab November bis April halten die Schnecken den Winterschlaf und der Betrieb wird stillgelegt.

Schnecken (es handelt sich hier ausschliesslich um die auch in der Schweiz verbreitete Weinbergschnecke [Helix pomatia]) werden in Gourmet-Restaurants als besondere Delikatesse als Vorspeise angeboten; 6 Stück kosten je nach Restaurant von Fr. 13.-- bis Fr. 25.--. Sie sind auch in der Schweizer Küche noch nicht aus der Mode gekommen. Sie sind – wie in vielen andern Ländern – gesetzlich geschützt (man darf sie nicht sammeln oder töten). Die meisten Schnecken werden in Italien oder Frankreich gezüchtet.

Während wir durch die Farm gehen erzählt uns Armin in munterer Stimmung was Schnecken gerne essen (das was wir auch wissen: Salat, Gemüse aber auch vermodernde Gartenabfälle) und was sie gerne haben (feuchtes Wetter). Schnecken sind hochinteressante Tiere. Sie werden im Gehege 20 bis 25 Jahre alt. Ab dem 4. Lebensjahr an gelten sie als ausgewachsen, ihr Schneckenhäuschen bleibt dann gleich gross. Das mutmassliche Alter kann dann nur am Rand der Häuschenöffnung abgelesen werden. Weitere Eigenheiten die besprochen wurden (z.B. Lebensraum, Fortpflanzung, Eiablage, Jungtiere, Überlebenschancen, Womit „isst“ eine Schnecke, Überwinterung) können unter http://de.wikipedia.org/wiki/Weinbergschnecke nachgelesen werden.

In der Farm in Elgg leben ca. 70.000 ausgewachsene, sogenannte Mutterschnecken sowie rund 700.000 Jungtiere in mehreren Gehegen. Diese werden täglich über Nacht durch Vernebelungsdüsen befeuchtet, was die Schnecken zum Fressen animiert. Bei anhaltender Trockenheit zieht sich eine Schnecke nämlich zurück und wartet bis die Witterung kommende Feuchte anzeigt. Auch bei lange fortdauernder Trockenheit bewegt sich eine Schnecke nicht und stirbt schlussendlich.

Im eigenen Garten schützt man Pflanzen vor Schnecken am besten mit Schneckennetzen oder –blechen, auch eine Umrandung mit Sägemehl hält Schnecken fern. Achtung: Schneckenkörner töten auch die geschützten Weinbergschnecken!

Zum Schluss der Führung offerierte uns Armin im ‚Schnäggehüsli’ eine Kostprobe von einer Weinbergschnecke in Kräuterbutter und ein Glas Weisswein. Nicht alle haben diese Kostprobe ausprobiert. Denjenigen, die es versucht haben, schmeckte es sehr. Bei angeregten Gesprächen verbrachten wir einen gemütlichen Nachmittag in einer nicht alltäglichen Umgebung. ‚Schneckengeschichten’ von früheren Zeiten wurden ausgetauscht. So erzählte eine Teilnehmerin, dass ihre Tochter jeweils ein Schneckenrennen absolvierte. Daran wäre ja nichts auszusetzen. Doch als die Tochter diese Rennen in der Wohnstube veranstaltete, wurde es dann doch zu viel!

Zur Abrundung des Tages machten wir noch einen Spaziergang durch das Landstädtchen Elgg. Allen 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hat diese hervorragend organisierte Safari sehr gut gefallen.

Marianne Loser

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In zartem Alter schon eine Delikatesse

Zürcher Oberländer 07.08.05

Der Elgger Armin Bähler und seine Eltern sind Schweizer Pioniere in der Zucht von Weinbergschnecken

sda. Seit einem Jahr züchten Armin Bähler und seine Eltern in Elgg Weinbergschnecken. Trotz einiger Rückschläge sind die Pioniere zuversichtlich, dass ihre Schnecken in einem Jahr auf den Tellern ausgesuchter Restaurants landen.


Mit der Schneckenfarm habe sich ein Bubentraum seines Vaters erfüllt, sagt Armin Bähler. Dieser habe im Wald Schnecken gesammelt und im Dorf verkauft. Als Bähler vor einigen Jahren einen Fernsehbericht über eine Zucht in Ulm (D) sah, nahm das Elgger Projekt seinen Anfang.


Gute Bedingungen in Elgg
In Bayern kaufte Bähler die Grundausstattung und holte sich das nötige Know-how für die Zucht. Am 10. Juni 2004 war es so weit: 15 000 Tiere wurden aus Deutschland nach Elgg, dem Bauerndorf im Kanton Zürich nahe der thurgauischen Grenze, geliefert. Sie leben in elf Parzellen auf dem seit 40 Jahren nicht mehr landwirtschaftlich genutzten Bauernhof der Familie. Sie laben sich an Salaten und Kohl oder lümmeln sich auf Sonnenblumenblättern. Die Blumen dienen ihnen nicht nur als Versteck, sondern werden auch mit Stumpf und Stiel verputzt.


Die Bedingungen in Elgg sind gut. Der Morgentau sorgt für genug Feuchtigkeit; bleibt er aus, wird künstlich bewässert. Und der Boden ist eine ideale Mischung aus Kalk und Sand. Ein Paradies für Weinbergschnecken.

 

Schnecken sind sensibel
Trotzdem überlebte die Hälfte das erste Jahr nicht. Ein Drittel Verlust des Anfangsbestandes ist normal. Für Bählers Tiere waren Zügelstress und der lange Winter zu viel.

 

Zudem sind Schnecken «ziemlich sensibel»: Schon die kleinste Störung hindert die sich gegenseitig befruchtenden Zwitter daran, Eier zu legen. Nach den ersten Geburten kriechen derzeit an die 18 000 Tiere durch die 0,3 Hektaren grosse Elgger Anlage. Bähler ist überzeugt davon, dass er in einem Jahr Schnecken verkauft. Dann wären seine ersten Jungtiere zum Verzehr geeignet. Am besten schmeckt die Delikatesse im Alter von zwei bis sieben Jahren. Die Tiere können bis 25 Jahre alt werden.

 

Keine Angst vor Konkurrenten

Um die Farm rentabel betreiben zu können, sei eine Grösse von einer bis zwei Hektaren nötig, schätzt Bähler. Um das nötige Pachtland bemüht er sich derzeit. Angst vor Konkurrenten, die seine Idee kopieren könnten, hat er nicht. Im Gegenteil: Die Nachfrage sei gross genug. Gern würde der Elgger mit anderen Züchtern zusammenarbeiten, etwa in Form einer Genossenschaft. Aus dem Zürcher Oberland und dem Luzernischen hätten sich erste Interessenten gemeldet. Er wäre bereit, sich um den Vertrieb zu kümmern. In Probefeldern will Bähler erst die optimale Nahrung für seine Tiere testen.

 

Bubentraum verwirklicht
Wenn die Qualität seiner Schnecken stimme, werde er in der Schweiz bei Direktabnehmern wie Delikatesgeschäften oder Restaurants einen guten Preis lösen, ist Bähler überzeugt. Im Ausland könnten praktisch unbegrenzte Mengen abgesetzt werden - allerdings zu weniger attraktiven Bedingungen.


Läuft alles, wie geplant, will er mit der Schneckenzucht ab 2008 Geld verdienen. Bisher investierte die Familie 100 000 Franken. Wenn es nicht klappt, habe er immerhin versucht, den Bubentraum seines Vaters zu verwirklichen, sagt Bähler.

 

Nachfrage für Nischenprodukt

sda. Zuchtschnecken werden vor dem Verkauf gereinigt, mit Dampf oder in heissem Wasser getötet und in der Regel in Dosen oder tiefgefroren an die Abnehmer geliefert. In der Schweiz, vor allem in der Romandie, werden jährlich gut 3500 Tonnen der Delikatesse verzehrt. Auch wenn Schnecken ein Nischenprodukt sind, besteht Nachfrage. Ein Restaurant wie der Basler Stadthof, das «Schnecken mit Eierschwämmli» oder «Escargots Café de Paris» auf der Karte führt, verkauft etwa 1500 Portionen pro Jahr. Wer die Schnecken selbst zubereiten will, kocht sie, nimmt sie aus dem Häuschen, legt sie in Kräuterbutter eingelegt, füllt sie wieder in die Häuschen friert sie ein.

 

Schnecken - schmerzlos getötet?

sda. Werden Schnecken, die bei uns auf den Tisch kommen, so getötet, dass sie keinen Schmerz empfinden? Diese Frage beschäftigt den Schweizer Tierschutz. Dem Tierschutzgesetz unterliegen die Schnecken nicht. Aber in den meisten Kantonen sind wildlebende Weinbergschnecken geschützt. Die artgemässe Haltung der Schnecken sei wohl einfach zu erfüllen, die Tötungsmethode sei aus Tierschutzsicht das einzig relevante Thema, sagt Peter Schlup, Leiter der Fachstelle Wildtiere. Man könne sich vorstellen, dass der Tod der Schnecken relativ schnell eintrete und die Tiere nicht leiden, sagt Schlup. Aber eine wissenschaftliche Grundlage für diese Vermutung gebe es nicht.


Wo die Schnecken-Post abgeht

Blick online 04.08.05

ELGG ZH - Nach Zügelstress und kaltem Winter kanns jetzt mit der Schnecken-Vermehrung so richtig losgehen. Die Familie Bähler darf sich darauf freuen. Die Tierchen weniger.

Weinbergschnecken in Elgg, Zürich. Seit einem Jahr setzen Armin Bähler und seine Eltern voll auf diese Schleimer. Was als väterlicher Bubentraum begann, soll bald bares Geld bringen.

Ursprünglich waren es 15´000 Tiere, die auf dem seit Jahren nicht mehr landwirtschaftlich genutzten Bauernhof der Bählers lebten. Gemütlich frassen sie sich durch Salate und Kohle, erkrochen Sonnenblumen und genossen den Morgentau oder die künstliche Bewässerung in ihren elf Parzellen.

Trotz des Paradieses auf Erden überlebte die Hälfte der Tiere das erste Jahr aber nicht. Der Umzug von Deutschland, wo die Schweizer Zucht-Pioniere die Weinbergschnecken einkauften, und der lange Winter setzten den «Sensibelchen» zu sehr zu.

Aber Armin Bähler ist überzeugt: In einem Jahr werden seine Schnecken die Menus in ausgewählten Restaurants bereichern. Und läufts plangemäss weiter, dürfte er mit der Schneckenzucht ab 2008 Geld machen.